Das Fest der Lese: den Wein feiern

In  Mendoza ist die Weinlese nicht nur eine Gelegenheit um gute Ernten zu feiern. Sondern es handelt sich um eine Volkstradition die Kompromiss für Arbeit und Ergiebigkeit der Region feiert. 

Während des März findet in der Provinz von Mendoza (Argentinien) das Fest der Lese statt. Hier versammeln sich die Menschen aus der Region um die Ernte und die Lese der Rebe zu feiern. Auch Fleiß und Arbeit der Landwirte sowie die Weinkunst der Spezialisten werden gefeiert.

Offiziell wurde diese Feier im Jahre 1936 errichtet aber die Vorgeschichte dieser Tradition stammt von viel früher und sie hat mit der Ankunft der Zuwanderer in die Region zu tun.

Die Anfänge dieser Feier

Der erste Verweis eines ähnlichen Festes geht auf das Jahrhundert XVII zurück. Da fingen die Menschen mit dem Weinbau an. Das Ziel war Wein für den Gottesdienst herzustellen. Zur damaligen Zeit war es sehr teuer Wein zu importieren und daher, dass Eroberer Reben neben den Kapellen anpflanzten um eigene Weinproduktion zu haben. 

Wenn es dann zur Weinlese kam, versammelte sich die lokale Bevölkerung um zu feiern. Es wurde getanzt und gegessen. Auch wurde die hübscheste arbeiterin ausgewählt. Diese wurde mit Blätter der Rebe und Weinbüschel geschmückt. 

Im XIX Jahrhundert wurde das Chinesen Fest gegründet. Hier versammelten sich Migranten und Einheimische um Wein beim Gitarren Klang zu trinken. Mehrere Jahre später, am 11 April 1913, wurde die Provinz als Sitz des Industrie und Handels Kongress ernannt. Zu dieser Angelegenheit gab es Wagen und Arbeiter Paraden.  

In 1936 wurde in Mendoza das erste Nationale Fest zur Weinlese gefeiert. Die Initiative erfolgte aus dem Kenntnis eines Behördenmitgliedes der an einer ähnlichen Feier in Italien teilgenommen hatte. 

Ab diesem Jahr wurde es für die Bewohner der Region Mendoza zur Tradition ein Fest zur Weinlese zu machen. 

Vorgehen des Festes

Das Nationale Fest der Weinlese beinhaltet 4 Hauptveranstaltungen die jedes Jahr wiederholt werden. 

Segen der Früchte

Es handelt sich um einen religiösen Akt indem man Gott für die gesammelten Früchte dankt.

Dieser Akt findet am letzten Sonntag im Februar statt. Er wird vom Erzbischof der Provinz geführt nächst des Bildes der Heiligen Jungfrau der Carrodilla, Schirmherrin der Weinberge. Er endet mit der Teilnahme des Gouverneur der ein Ritual “Schlag am Gitter des Pfluges” zur Ruhe der Arbeiter aufruft.  

Karussel

Diese Veranstaltung so wie der Weisse Pfad, ist der repräsentativste Akt der Feier.

Er findet auf den Strassen im Zentrum der Hauptstadt von Mendoza statt. Es handelt sich von einer Parade von Wagen und Karren. Diese Fuhrwerke transportieren die Königinnen und die Teilnehmer Ihrer Gefolgschaft. Es wird gegrüßt und gewinkt. 

Die Karren werden zum anderen von Pferden oder Ochsen angezogen. Hier werden verschiedene Verbände an gauchos transportiert.  

Weisser Pfad der Königinnen 

Es handelt sich wie beim Karussell um eine Parade an sinnbildlichen Wagen. Sie transportieren verschiedene Königinnen aus verschiedenen Bezirken die nach der Krönung als Haupt Königin des Festes der Weinlese streben. 

Jeder Wagen repräsentiert die typische Geografie und Orte aus dem die Krönungs Kandidatin stammt. Es werden Wein, Früchte und typische Produkte der Region dem Publikum zugeworfen.  

Zentral Akt

Dieser findet im Theater Frank Romero Day am ersten Samstag des März statt. Es handelt sich von der Hauptattraktion des Festes. Es nehmen mehr als eintausend Tänzer teil die Kunstvorstellungen und Tänze mit Musik der Region vorführen.

Am Ende der Veranstaltung wird die Nationale Königin der Weinlese gewählt. Danach wird sie gekrönt.  

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